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Weihbischof Wilfried Theising hat zum 15. September 2020 den Pastoralreferenten Björn Thedering aus Emstek die kath. Seelsorge für alle Einrichtungen der Polizeidirektion Oldenburg übertragen. Er wird auch am Standort der Polizeiakademie Niedersachsen in Oldenburg als Dozent mit Lehrauftrag im Fach Berufsethik tätig werden. Er folgt damit auf Diakon Bruno Korbmacher. Björn Thedering war seit 2006 in der Pfarrgemeinde St. Margaretha in Emstek tätig. Ein Schwerpukt seiner Arbeit ist die Geistliche Begleitung. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Die Tätigkeit in der PD Oldenburg wird Björn Thedering mit halber Stelle ausüben. Mit der anderen halben Stelle wechselt er als Seelsorger in die Kliniken der Clemens-August-Stiftung in Neuenkirchen-Vörden. |
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650 Euro hat die Oldenburger Tafel von der Polizeiakademie Niedersachsen erhalten. Zusammengekommen war das Geld beim "Run against Corona". Gemeinsam in 111 gemeldeten Teams hatten alle die Aufgabe, die Strecke von 263 km zwischen den drei Studienorten Oldenburg, Nienburg und Hann. Münden so oft wie möglich virtuell zurückzulegen, alles natürlich in Einzelläufen. Die rund 1500 Teilnehmer liefen dabei zusammen 108.184 Kilometer. 135 km davon bezwang Diakon und Polizeiseelsorger Bruno Korbmacher aus Oldenburg, der als Dozent mit Lehrauftrag in Berufsethik an der Polizeiakademie in Oldenburg tätig ist. Das Bild zeigt ihn auf dem Bonn-Marathon 2017, der zugunsten der Deutschen Welthungerhilfe stattfand. |
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Ganz behutsam startet die Polizeiakedemie Niedersachsen wieder in den Präsenzbetrieb. Die Module, in denen evangelische und katholische Polizeiseelsorger berufsethische Themen behandeln, laufen weiterhin digital. Leseskripte zu den Themen "Ethische Grundlagen", "Eid und Menschenwürde", "Sterben, Tod, Trauer, Überbringung einer Todesnachricht" und "Ethische Aspekte lebensbedrohlicher Einsatzlagen" wurden von beiden kirchlichen Diensten gemeinsam zusammen getragen und werden den Studierenden von der Polizeiakademie digital zur Verfügung gestellt. Bei ethischen Fragestellungen nehmen Sie bitte Kontakt mit dem evangelischen Kirchlichen Dienst in Polizei und Zoll oder der Kath. Polizei- und Zollseelsorge Niedersachsen auf. |
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Die Kath. Polizei- und Zollseelsorge in Niedersachsen sagt bis auf weiteres alle Treffen und Fortbildungen im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes ab. Selbstverständlich sind die Polizeiseelsorger telefonisch für Gespräche und Beratung erreichbar. Die zentrale Nummer von Landespolizeiseelsorger Torsten Thiel lautet: 05 51 305 47 41. |
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Kollegen und Kolleginnen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen trafen sich erstmalig zu einer gemeinsamen Auszeit am Beginn der Fastenzeit im AWO-Ferienzentrum am Deich in Burhave. Dominik Blum von der Kath. Akademie Stapelfeld deutete mit aktueller Musik von BAP bis Alexa Feser die Lebenssituation ab Mitte Vierzig: Das Leben hält eine Menge Übergänge, Umwege und unvorhersehbare Schichtwechsel bereit. Behandelt wurden Lebensthemen wie: Umwege, Tiefschläge, Holzwege - Unruhe in der Seele und seelische Eigensicherung - Leute an meiner Seite - Gott und die Welt. Das Seminar wurden von den Polizeiseelsorgern Dr. Michael Arnemann aus Münster und Torsten Thiel aus Niedersachsen begleitet. Eine Salzwiesenwanderung rundete die drei Orientierung und Kraft gebenden Tage ab. Aufgrund der tollen Resonanz ist eine Neuauflage des Seminars in 2021 ist geplant; dann auf einer niedersächsischen Nordseeinsel. |
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Vertreter und Vertreterinnen von 34 Institutionen der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) in Niedersachsen trafen sich erstmalig zu einer Klausurtagung vom 18. bis 19.02. im Hotel Kloster Damme. Neben Netzwerkarbeit und Austausch - u.a. über Opferschutz - stand die Schaffung einer Landeszentralstelle PSNV in Niedersachsen im Mittelpunkt der Überlegungen. Die Tagung wurde professionell durch die Koordinatorin der Landeszentralstelle PSNV des Bundeslandes Thüringen moderiert. |
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In der Kreis-Sparkasse Northeim findet derzeit eine Kunstausstellung statt, die sich mit der Polizei und anderen Einsatzkräften befasst. Bernd Köstlin aus Baden-Württemberg hat mehrere Künstlerinnen und Künstler gebeten, Bilder und Skulpturen zu schaffen, die den Polizeialltag abbilden. Die Ausstellung trägt den Titel: "Im Visier". Darin kommt zum Ausdruck, dass Polizistinnen und Polizisten im Einsatz durch ihre Ausrüstung oder ihren Helm mit Visier geschützt sind, andererseits ihre Arbeit immer auch unter den Augen der Öffentlichkeit verrichten. Eine solche kritische Öffentlichkeit, auch durch die Medien, ist in einer Demokratie selbstverständlich. Nicht selten schlägt den Einsatzkräften jedoch unvermittelt Hass und rohe Gewalt entgegen. Die Künstler werben in ihren Bildern für mehr Verständnis und Respekt für die Menschen hinter ihren Uniformen. Es geht ihnen dabei um Angehörige von Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Polizei, die die Bevölkerung täglich schützen und in Notlagen unterstützen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 25. März. |
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"Wer sich vor wichtigen Entscheidungen fragt: Ehrt mein Verhalten Gott und dient es meinem Nächsten? der wird selten falsch entscheiden." Mit diesen Worten ermutigte Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ die Angehörigen der Bundeswehr, der Landespolizei Niedersachsen, der Bundespolizei und des Zolls, ihre Tätigkeit auszurichten. Er dankte Ihnen in besonderer Weise für Ihren Dienst des Friedens im Inneren und Äußeren. Papst Franziskus hatte als Leitmotiv des Weltfriedenstages vorgegeben: "Der Friede als Weg der Hoffnung: Dialog, Versöhnung und ökologische Umkehr." Im anschließenden Gespräch zwischen den Gottesdiensteilehmern und Bischof Heiner in der Dombibliothek stand die Frage nach der ökologischen Umkehr im Vordergrund. Mitarbeiter des Generalkvikariats, die mit Umweltfragen befasst sind, lieferten hierzu neuste Informationen aus dem Bereich der Welt- und der Ortskirche. Dr. Dietmar Müßig griff dabei in besonderer Weise die Umweltentzyklika "Laudato si" auf und verwies auf Ungerechtigkeiten, die die reichen Länder des Nordens durch ihr Wirtschaftsverhalten in den Ländern des Südens verursachen. |
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Am Samstag, den 25.01., trafen sich die Präventionsfachkräfte gegen sexualisierte Gewalt im Bistum Hildesheim im Tagungshaus Priesterseminar zum Erfahrungsaustausch. Im Mittelpunkt der Fortbildung stand das Erstgespräch mit Betroffenen. Torsten Thiel bindet seine Erfahrungen in der kirchlichen Präventionsarbeit in die Tätigkeit bei der niedersächsischen Polizei ein. |
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Am 23. Januar vereidigte der niedersächsische Minister für Inneres und Sport Boris Pistorius 1142 Kommissaranwärterinnen und Anwärter. 4000 Gäste aus dem Kreis der Familien, der Öffentlichkeit und der Polizei folgten der feierlichen Veranstaltung. Torsten Thiel sprach dabei das Grußwort für die evangelische und katholische Polizeiseelsorge. In den Mittelpunkt stellte er dabei die "gewissenhafte Erfüllung der Amtspflichten". Thiel machte deutlich, dass aus ethischer Perspektive das Gewissen den Menschen erst zum Menschen macht. Ob als Stimme Gottes, als Stimme der Vernunft oder als Stimme einer vertrauten Person: Das Gewissen sollte bei allen dienstlichen Handlungen immer eingeschaltet sein, denn der Beamte und die Beamtin ist immer voll verantwortlich für sein Verhalten. In einem demokratischen Rechtsstaat ist ein gewissenhafter Umgang mit Befehl und Gehorsam erforderlich. |
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