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![]() "Wer sich vor wichtigen Entscheidungen fragt: Ehrt mein Verhalten Gott und dient es meinem Nächsten? der wird selten falsch entscheiden." Mit diesen Worten ermutigte Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ die Angehörigen der Bundeswehr, der Landespolizei Niedersachsen, der Bundespolizei und des Zolls, ihre Tätigkeit auszurichten. Er dankte Ihnen in besonderer Weise für Ihren Dienst des Friedens im Inneren und Äußeren. Papst Franziskus hatte als Leitmotiv des Weltfriedenstages vorgegeben: "Der Friede als Weg der Hoffnung: Dialog, Versöhnung und ökologische Umkehr." Im anschließenden Gespräch zwischen den Gottesdiensteilehmern und Bischof Heiner in der Dombibliothek stand die Frage nach der ökologischen Umkehr im Vordergrund. Mitarbeiter des Generalkvikariats, die mit Umweltfragen befasst sind, lieferten hierzu neuste Informationen aus dem Bereich der Welt- und der Ortskirche. Dr. Dietmar Müßig griff dabei in besonderer Weise die Umweltentzyklika "Laudato si" auf und verwies auf Ungerechtigkeiten, die die reichen Länder des Nordens durch ihr Wirtschaftsverhalten in den Ländern des Südens verursachen. |
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![]() Am Samstag, den 25.01., trafen sich die Präventionsfachkräfte gegen sexualisierte Gewalt im Bistum Hildesheim im Tagungshaus Priesterseminar zum Erfahrungsaustausch. Im Mittelpunkt der Fortbildung stand das Erstgespräch mit Betroffenen. Torsten Thiel bindet seine Erfahrungen in der kirchlichen Präventionsarbeit in die Tätigkeit bei der niedersächsischen Polizei ein. |
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![]() Am 23. Januar vereidigte der niedersächsische Minister für Inneres und Sport Boris Pistorius 1142 Kommissaranwärterinnen und Anwärter. 4000 Gäste aus dem Kreis der Familien, der Öffentlichkeit und der Polizei folgten der feierlichen Veranstaltung. Torsten Thiel sprach dabei das Grußwort für die evangelische und katholische Polizeiseelsorge. In den Mittelpunkt stellte er dabei die "gewissenhafte Erfüllung der Amtspflichten". Thiel machte deutlich, dass aus ethischer Perspektive das Gewissen den Menschen erst zum Menschen macht. Ob als Stimme Gottes, als Stimme der Vernunft oder als Stimme einer vertrauten Person: Das Gewissen sollte bei allen dienstlichen Handlungen immer eingeschaltet sein, denn der Beamte und die Beamtin ist immer voll verantwortlich für sein Verhalten. In einem demokratischen Rechtsstaat ist ein gewissenhafter Umgang mit Befehl und Gehorsam erforderlich. |
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![]() 200 Fachleute der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) aus 12 Bundesländern bildeten sich auf Einladung des Gesundheitsamtes Frankfurt/Main zum Thema "mittel- und langfristige Versorgung nach Großschadenslagen" fort. Dabei wurde deutlich, dass die kurzfristige Versorgung auf Bundesebene derzeit gut etabliert zu sein scheint. U.a. Angehörige der Feuerwehr, der Polizei, des Rettungsdienstes, der Ärzteschaft und der Kirchen (Polizei- und Notfallseeslorge) diskutierten intensiv die Frage, wie die Situation jenseits der ersten 78 Stunden nach einer Großschadenslage verbessert werden kann. Berichte über die Terroranschläge von Nizza 2016, Berlin/Breitscheidplatz (2016) und Barcelona (2017) bildeten dafür die Grundlage. |
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![]() An der Deutschen Hochschule der Polizei fand vom 11.-13. November das jährliche Ethikseminar für Führungskräfte der Polizei und Seelsorger der beiden Kirchen statt. Die Zusammenarbeit von Staat und Kirche im Bereich der Polizeiseelsorge (kirchlicher Auftrag) und der Berufstethik (staatlicher Auftrag) lässt sich in den letzten Jahrzehnten als ein "bewährtes Arbeitsmodell" beschreiben. Herausforderungen durch den gesellschaftlichen Wandel, sinkende Mitgliederzahlen in beiden Großkirchen, Umbrüche im kirchlichen Raum und anhaltende Anfragen an Personalressourcen für einen spezialisierten pastoralen Dienst in Bistümern und Landeskirchen stellen eine große Herausforderung für die kooperative Zusammenarbeit von Staat und Kirche im Feld der Polizeiseelsorge dar. Vor diesem Hintergrund wurde im Seminar über Zukunftsperspektiven intensiv diskutiert. |
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![]() Am 07. November haben sich im "Haus Kirchlicher Dienste" in Hannover evangelische und katholische Polizeiseelsorger und eine Seelsorgerin zum Erfahrungsaustausch getroffen. Im Mittelpunkt stand die Gestaltung des Berufsethischen Unterrichts an der Polizeiakademie Niedersachen, das beiderseitige Seminarangebot und der Blick auf aktuelle Entwicklungen der niedersächsischen Polizei in den einzelnen Direktionen. Für die weitere gute ökumenische Zusammenarbeit wurde vereinbart, sich jährlich im November zu einer gemeinsamen Landeskonferenz zu treffen. |
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![]() An ausgewählten SET-Stützpunkten läuft derzeit das Fortbildungsangebot "Überbringen von Todesnachrichten". Im Mittelpunkt steht der Erfahrungsaustausch über erlebte Einsätze. Darüber hinaus arbeiten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an einem Fallbeispiel für die Überbringung einer Todesnachricht bei einem Suizid. Polizeiseelsorger Torsten Thiel bietet dazu weitere Sachinformationen zur Suizidforschung und zur Suizidprävention. Nermin Bozkurt vom Dezernat 01 der PD Göttingen weitet den Blick für besondere kulturelle und religiöse Aspekte bei Familien mit Migrationshintergrund. |
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![]() Die katholische und evangelische Polizeiseelsorge gratuliert ganz herzlich zum 70-jährigen Bestehen der Gewerkschaft der Polizei! In einem bewegenden Vortrag stellte Dr. Dirk Götting beim Festakt am 29.10.2019 in Hannover die Ursprünge und die Gründung der GdP nach dem 2. Weltkrieg dar. Der Bürgermeister der Stadt Hannover, Thomas Hermann, der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow stellten in ihren Grußworten die Arbeit der Gewerkschaft in einen gesamtgesellschaftlichen Rahmen. Der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff rundete das Jubiläum mit einer Festrede ab. Bewegender Höhepunkt war die Auszeichung von GdP'lern mit 70-jähriger Gewerkschaftszugehörigkeit, zumal ein Pensionär an diesem Tage seinen 95zigsten Geburtstag feiern durfte. |
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![]() Vom 21.-25. Oktober sind Bedienstete der niedersächsischen Polizei zum traditionellen berufsethischen und politischen Bildungsseminar in Goslar zusammen gekommen. Unter Leitung von André Kreye von der Akademie Jakobushaus und unter Begleitung der Polizeiseelsorger Bruno Korbmacher und Torsten Thiel wurde die Frage diskutiert, ob die Gesellschaft in der Bundesrepublik gespalten sei. Als Referenten stellte Prof. Dr. Czada von der Universität Osnabrück Ursachen und Handlungsoptionen der anschwellenden Demokratiekritik vor. Prof. Dr. Wilhelms von der Theologischen Fakultät Paderborn fragte nach der Rolle der Kirchen in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft. Zum Vortrag von M.A. Wilhelm Berghan vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld über die s.g. "Mitte-Studie" war auch eine breitere Öffentlichkeit zum Akademieabend eingeladen. Dr. Leif Kramp von der Universität Bremen fragte nach den Medien in Zeiten von "fake news". Schließlich lenkte Dr. Lisa H. Anders den Blick auf die europäische Ebene. Die Teilnehmer des Seminars zogen das Gesamtfazit, dass die Gesellschaft nicht gespalten sei, dass aber die Rede von der Krise auf eine starke Verunsicherung durch tiefgreifende Wandlungsprozesse hindeute. |
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![]() Die Polizeidirektion Göttingen veranstaltete in Kooperation mit dem Institut für Soziologie der Universität Göttingen ein Symposium zum Thema Religion in der Stadt. Im Sozialraum Stadt wird religiöse und kulturelle Vielfalt gebündelt. Hier treffen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion aufeinander. Auch für die Polizei bietet sich gerade in der Stadt ein multikultureller und multireligiöser Erfahrungsraum. In Vorträgen und Workshops kamen Bedienstete der Polizei, Studierende der Uni Göttingen, der Kommunalpoltik, der Kirchen und zahlreiche gesellschaftliche Gruppen, die im Themenfeld engagiert sind, in einen intensiven Austausch. Diskutiert wurde u.a. auch die Frage, welche Religions- und Kultursensibilät in adhoc-Einsatzlagen der Polizei möglich ist. |
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